Freitag, 21. März 2014

Zeit um was auf die Ohren zu bekommen

Ab sofort können Sie in meinen neuen Podcast, Ausgabe März 2014 reinhören. 

Die Inhalte in diesem Monat:
  • Dirk Kreuter - Hunter und Farmer
  • Interview mit Eckhard Lechner
  • Siegfried Lachmann - Sind Sie glücklich?
  • Infoecke
  • Buchtipp "Die Karriereschmiede"
Und durch einen Klick auf diesen Link gelangen Sie direkt hin:

http://www.siegfriedlachmann.de/podcast.php

Gute Unterhaltung wünscht Ihr 

Siegfried Lachmann

Dienstag, 11. März 2014

Hier gibt´s was auf die Ohren!


Mein neuester Podcast, Ausgabe Februar 2014 ist ab sofort online. Diesen Monat mit folgenden Inhalten: 

1.   Eine Sache die Leben verändert von Andreas Nau
2.   Interview mit Prof. Dr. Lothar J. Seiwert
3.   Eine Kultur des Lobens entwickeln
4.   Infoecke
5.   Drei Dinge die nicht zu Ihnen zurückkommen
6.   Buchtipp „Dem Leben Richtung geben“
7.   Hörprobe des neuen Audiobooks „22 Tipps gegen Aufschieberitis“
 
Und mit diesem Link gehts direkt zum Podcast:

http://www.siegfriedlachmann.de/podcast.php

Gute Unterhaltung!

Montag, 10. März 2014

Sind SIE glücklich???

Ich weiß nicht, ob Sie den Film „Up in the Air“ mit George Clooney als Ryan Bingham und Anna Kendrick als Natalie Keener kennen. Der Film aus dem Jahre 2009 ist eine tragische Komödie. Übrigens basiert die Handlung auf dem Roman „Up in the Air“ von Walter Kirn. Der deutsche Buchtitel heißt „Mr. Bingham sammelt Meilen“. Zur Story:

Ryan Bingham ist das ganze Jahr über sehr viel unterwegs. Seine Arbeit: In Firmen Menschen auf die Arbeitslosigkeit vorzubereiten, denn er teilt ihnen mit, dass dies ihre letzte Arbeitswoche ist. Er kommt in die Firmen, wo Chefs zu feige sind, das selbst zu tun.
Eines Tages wird im die junge Uni-Absolvent Natalie Keener zur Seite gestellt. Sie ist in diesem Job noch ziemlich unbedarft, sehr blauäugig und teilweise auch etwas naiv. Sie geht mit den typischen theoretischen Kenntnissen an die Sache heran, wo Bingham eher ein Mann aus der Praxis ist.
Eines Tages, wieder in einer Firma angekommen, werden eine Reihe von Menschen freigestellt, u.a. auch ein alleinerziehender Familienvater. Diesen Dialog möchte ich Ihnen hier gerne mal 1:1 wiedergeben.

###Start

Ein Angestellter der Firma, Bob, ca. 55 Jahre alt, sitzt den beiden gegenüber. Nach der Eröffnung der Tatsache, dass dies seine letzte Arbeitswoche ist, kramt er die Bilder seiner Kinder aus der Brieftasche und hält sie den beiden direkt vor Augen. Während er die Bilder hochhält sagt er: „Haben Sie den Vorschlag, was ich denen jetzt sagen soll?“



Natalie: „Vielleicht unterschätzen Sie den positiven Effekt, den Ihre berufliche Veränderung auf Ihre Kinder haben kann?“

Angestellter Bob: „Den positiven Effekt? Ich verdiene etwa 90.000 Dollar im Jahr. Arbeitslosengeld ist was? 250 Dollar die Woche? Ist das einer von Ihren positiven Effekten? Naja, es wird gemütlicher. Ich werde nämlich die Hypothek auf mein Haus nicht mehr bezahlen können. Wir werden wohl umziehen. Es gibt ja sicher irgendwo eine hübsche kleine Ein-Zimmer-Wohnung für uns… Na, und ohne Krankenversicherung, halt ich einfach meine Tochter, während sie, naja, wieder mal einen von ihren Asthma-Anfällen hat, für die ich nun keine Medikamente mehr kaufen kann.“

Natalie: „Also, Untersuchungen haben gezeigt, Kinder mit einem moderatem Trauma zeigen eine Tendenz, sehr viel mehr für die Schule zu arbeiten. Sie kompensieren das Trauma.“

Angestellter Bob: „Leck mich doch am Arsch. Das würden meine Kinder sagen.“

Ryan: „Dass Ihre Kinder Sie bewundern, ist Ihnen wichtig.“

Angestellter Bob: „Ja, das stimmt schon.“

Ryan: „Eher unwahrscheinlich, dass sie Sie je bewundert haben.“

Angestellter Bob: „Sie Arschloch. Ich habe gedacht, Sie sollen mir Mut zusprechen.“

Ryan: „Ich bin kein Therapeut. Ich bin eher ein Weckruf. Warum finden Kinder Sportler so toll?“

Angestellter Bob: „Keine Ahnung. Weil sie die Unterwäsche-Models im Bett kriegen?“

Ryan: „Nein, deshalb finden wir sie toll. Kinder bewundern Sportler, weil die ihre Träume wahr machen.“

Angestellter Bob: „Ich kann aber keine Tore schießen.“

Ryan: „Nein, aber Sie können kochen!“

Angestellter Bob: „Was soll denn das werden?“

Ryan: „Während des Studiums besuchten Sie Seminare zu französischer Kochkunst. Die meisten Studenten braten Fritten bei KFC, aber Sie haben im Empicador gekellnert, um Ihr Studium zu finanzieren. Nach dem College haben Sie dann gleich mit dem Job hier angefangen. Was haben die hier Ihnen anfangs bezahlt, damit Sie Ihren Traum aufgeben?“

Angestellter Bob: „27.000 Dollar jährlich.“

Ryan: „Und wann wollten Sie damit aufhören und zu dem zurückkehren, was Sie glücklich macht?“

Angestellter Bob: „Gute Frage.“

Ryan: „Es gibt viele Leute, die arbeiten ihr ganzes Leben für ein und dieselbe Firma, genauso wie Sie. Die stempeln ein, die stempeln aus. Und sie erleben nicht einen Moment, in dem sie glücklich sind. Was Sie hier haben, ist eine Chance, Bob. Es ist eine Wiedergeburt. Und wenn nicht für sich, tun Sie es für Ihre Kinder!“

###Ende


Dieser Dialog hat sich bei mir eingebrannt. Warum? Weil er mir das Dilemma vieler Mitarbeiter in langweiligen Jobs mit unmöglichen Führungskräften zeigt! Das ist nämlich oft das, was ich in Beratungen und/ oder Coachings zu hören bekomme! Und bei meiner Frage warum dieser Zustand durch eben diese Mitarbeiter mit ihren langweiligen Jobs und unmöglichen Vorgesetzten nicht beendet wird, kommen noch langweiligere Antworten die ich teilweise unmöglich finde: „Ich find in meinem Aller nix anderes.“ – „Warum soll ich gehen und nicht mein Chef?“ – „Ich kann nix anderes!“

Nein – ich sag ihnen was. Zu 90% besteht der Grund darin, sich aufzumachen und den momentanen Zustand zu verändern. Das ist die Schwierigkeit. Sich selbst zu bewegen und aufzumachen.

Sind Sie in eben einer solchen Situation? Dann empfehle ich Ihnen: Machen Sie sich auf! Sie haben nur dieses eine Leben. Und wenn Ihnen gewisse Sachen auffallen, die Sie nicht glücklich machen – dann wird es Zeit, dass Sie diesen Zustand ändern. Sie sollten Ihr Glück finden!

Sonntag, 9. März 2014

Neues Jahr, neues Glück!?

Am gestrigen Geburtstag haben mich zahlreiche Glückwünsche über Telefon, Facebook, XING und Mail erreicht. Dafür ein ganz dickes DANKE an alle, die daran gedacht haben.

Wie Sylvester ist auch der Geburtstag immer ein interessanter Tag, sich über sein Leben Gedanken zu machen. Nun bin ich 52 geworden, die Reise geht weiter. Immer noch darf ich gesund sein - das ist auch keine Selbstverständlichkeit. Ich darf immer noch in einem freien Land leben, wo ich entscheiden darf, welche Ziele ich morgen bereisen werde. Ich darf in einem freien Land leben, wo ich meine unternehmerischen Ziele festlegen darf. Und ich darf auch soweit in Freiheit leben, das ich über meine persönlichen Ziele Entscheidungen fällen darf.


Mit Zielen im Leben zu arbeiten, zu leben, sie zu verfolgen - das ist eine schöne aber auch herausfordernde Art, den Weg des Lebens zu gehen.


"Wer das Ziel will, muss auch den Weg wollen!"


Ganz genau: Wer mit Zielen lebt, begibt sich in gewisser Art und Weise auch in ihre Abhängigkeit. Doch hat man sich mit dem Ziele-Thema einmal auseinandergesetzt weiß man, das es dazu folgenden sinnigen Spruch gibt:


"Wer nicht weiß, wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er nicht ankommt!"


So war es, ist es und bleibt es. Wenn wir nicht wissen, WOhin wir mit unserem Leben steuern, dann werden wir uns im Kreis bewegen. Oder irgendwo hin. Aber denken wir daran: Das Leben ist zu kurz, um orientierungslos in dieser immer schneller werden Welt herumzuirren. Und selbst wenn ich nur langsam unterwegs bin - aber weiß WOhin ich will - bin ich immer noch schneller wie jemand der im Dunkeln tappt.


"Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, ist immer noch schneller wie der, der ohne Ziel umherirrt." -Lessing-


Ich werde weiter mit Zielen arbeiten. Und wenn Sie es noch nicht tun: Dann fangen Sie heute, wirklich HEUTE damit an!


Mit zielgerichteten Grüßen


Ihr Siegfried Lachmann

Dienstag, 4. März 2014

Und immer wieder träumen ...

Es ist immer wieder schön über die Karnevalszeit mit Menschen unterwegs sein zu dürfen, die für ihr weiteres Leben einen maßgebenden Plan erstellen wollen. So auch wieder am gestrigen Montag und heutigen Dienstag. 

Acht Menschen sind ins Kloster Neresheim unserer Einladung zum Dreamday-Seminar gefolgt. Nach einführenden Stunden mittels Vortrag, Gruppenarbeiten und Gesprächen stand auch dieses Mal wieder der Masterplan im Vordergrund. Das ist das Geländer für die zukünftige Zeit. Und jeder der Teilnehmer wird diesen Ort mit einem fertig ausgefüllten Plan verlassen.

Für mich immer wieder interessant, was Menschen während dem Erarbeiten für Erfahrungen machen. Dinge des Lebens werden neu erkannt, neu ausgerichtet und frisch angegangen. All dies geschieht allerdings immer wieder nur in der Stille. Im Lärm der Welt wird es diese Gedanken nur selten geben.

Wann sind Sie dabei?